Ricardianisches Modell

Ricardianisches Modell
Ricardo war der Erste, der auf  komparative Vorteile als Grundlage für internationalen Handel hinwies (1817). Im R.M. liegt die Ursache komparativer Vorteile in relativen Produktivitätsunterschieden der Produktion im In- und Ausland, die sich bei  Autarkie in Relativpreisunterschieden niederschlagen. Bei Aufnahme von Handelsbeziehungen erlangen beide Länder Handelsgewinne ( Gains-from-Trade-Theorem) durch Spezialisierung auf das Gut mit ihrem relativen Produktivitätsvorteil. In solchen Fällen existiert eine Tendenz zur  vollständigen Spezialisierung.

Lexikon der Economics. 2013.

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